Amaryllis

|   Blume des Monats

Die Amaryllis ist eine typische Statement-Blume: groß, außergewöhnlich und würdevoll. Man kommt einfach nicht an ihr vorbei, denn die glatten, langen Hohlstiele sind zu ungewöhnlich und die auffälligen Blüten tragen ihren Teil dazu bei.

Die Blütenblätter der Amaryllis sind etwas ganz Besonderes: sie ähneln luxuriösem Samt und sind in den Farben Weiß, Rot, Gelb, Rosa, Lachs, Violett, Orange und zweifarbig erhältlich.

An der Spitze der blattlosen Stiele befinden sich in der Regel vier bis sechs beeindruckende Blüten, die bis zu 20 cm Durchmesser haben können. Die Amaryllis ist der unbestrittene Star in gemischten Sträußen, eignet sich aber auch ganz ausgezeichnet, um als hochgewachsene Solistin während der Festtage zu glänzen.

Herkunft 
Die Amaryllis, so wie wir sie kennen, stammt aus Süd- und Mittelamerika und der Karibik und gehört wie die Narzisse zur Familie der Amaryllisgewächse. Stiel und Blüte entwickeln sich aus einer Zwiebel.

Amaryllis oder Hippeastrum? 
Die Blume die üblicherweise als Amaryllis bezeichnet wird, heißt eigentlich Hippeastrum. Der Name Hippeastrum ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet wörtlich „Ritterstern“. Er bezieht sich auf die sternförmig angeordneten Blütenblätter: hippeus = Ritter und astron = Stern. Doch weil jeder die Blume unter dem Namen Amaryllis kennt, ist dieser zum umgangssprachlichen Synonym geworden. In der Kommunikation rund um die Blume wird daher meist der bekanntere Name Amaryllis gewählt. 

Was Sie beim Kauf von Amaryllis beachten sollten 

  • Überprüfen Sie die Länge und die Anzahl der Knospen pro Stiel.
  • Der Reifegrad wird in Stadien von 1 bis 5 beschrieben. In der Regel werden Amaryllis der Stufe 1 trocken, in Kartons gelagert, angeboten. Es ist wichtig, dass die Blumen kühl gelagert werden, um die weitere Reifeentwicklung zu unterbrechen.
  • Beim Kauf von Amaryllis muss die Blume frei von Schädlingen und Krankheiten sein. Auf der Blüten kann sich manchmal Botrytis (= Punkte oder Flecken) zeigen. Die Blütenblätter können auch schlapp, vertrocknet, verschrumpelt oder glasig und/oder verfärbt sein, wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist und die Lagerung zu lange andauert. Die Stiele sind manchmal schlapp (Biegekoeffizient) brechen oder sind getrocknet. Dies ist in der Regel auf eine zu lange Lagerung oder eine schlechtere Qualität zurückzuführen. 
  • Gelegentlich erscheinen rote Streifen am Stiel, die sogenannten Feuerstiele. Diese haben keinen negativen Einfluss auf die Haltbarkeit. 

Pflegetipps für Konsumenten 

  • Die Stiele schräg abschneiden.
  • Eine standfeste Glasvase auswählen.
  • Man sollte darauf achten, dass die Vase sauber ist und diese dann mit Wasser füllen, dem Schnittblumennahrung für Blumenzwiebeln hinzugefügt wird.
  • Die Vase an einen relativ kühlen Ort, nicht in den Durchzug oder neben die Obstschale stellen.
  • Die Vase regelmäßig mit Leitungswasser auffüllen.
  • Wenn die Gefahr besteht, dass der Stiel unter dem Gewicht der Blüten abknickt, ist ein Kürzen des Stiels der beste Weg, die Blüte weiter genießen zu können.

 

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